Kunst zwischen Sozialpsychiatrie, Museum, Therapie und Animation

Der KUNSTHOF16 als Zusatzangebot zu Medizin, Pflege, Therapie, Psychologie und Sozialarbeit fördert den Heilungsprozess.

Patientinnen können Talente oder Vorlieben entdecken, ihre Freizeit sinngebend gestalten oder einfach nur unheimlich viel Spaß haben. Der unverbindliche Charakter macht keinen Druck. Kunst bietet einen So-Tun-Als-Ob-Raum - viele Realitäten finden ihren Platz und werden als gleichberechtigt und nicht krank erlebt. Das steigert den Selbstwert.

Kunst ist für jede Form der psychiatrischen Erkrankungen eine Stütze im Prozess der Behandlung.

Was bringt soziokulturelle Animation...

...bei gestörtem Realitätsbezug und gestörtem Selbstbild: 

...bei Sucht, affektiven Störungen, Autoaggressionen, schwankender Motivation - Resignation - Verleugnung, Kommunikationsproblemen, sozialer Isolation, reduziertem Selbstwert, Schuldgefühlen

...bei gerontopsychiatrischen Diagnosen

Soziale Fertigkeiten sind gefordert und werden gefördert. Über Kunst kann man, auch wenn das oftmals verbal nicht möglich ist, mit anderen in Kontakt treten. Die Aufmerksamkeit und die Interpretationsleistung werden erhöht.

Aktive Auseinandersetzung bzw. Ausübung von Kunst fördert die Beziehungs-, Reflexions- und Funktionsfähigkeit.

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